Tierheilpraktikerin
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Annett Böhm
Wenn Sie Interesse an einer Kotuntersuchung haben, dann setzen Sie sich gerne mit mir in Verbindung und wir besprechen alles weitere.
Die Untersuchung erfolgt mit Flotation und modifiziertes Sedimentation (MIFC) Verfahren zum Nachweis von Wurmeiern und Protozoen. Sie sind abzugrenzen von passageren Stadien, die gelegentlich ebenfalls im Kot nachgewiesen werden, beispielsweise Milbeneier, die mit dem Futter aufgenommen werden und nicht der Verdauung unterliegen.
Bitte beachten Sie: Die Sensitivität lässt sich durch Sammelkotproben von drei verschiedenen Kotabsätzen erhöhen. Die Menge der nachgewiesenen Parasitenstadien korreliert aufgrund der schwankenden Ausscheidungsrate nicht mit der Parasitenbürde.
Parameter: Nachweis fakultativ pathogener Keime (Dysbakteriekeime), Salmonellen , Gasbildner und pH-Wert
Clostridientoxine werden nicht von allen Clostridienstämmen produziert; sie führen aber zu teils schweren Durchfallepisoden.
Parameter: Nachweis fakultativ pathogener Keime (Dysbakteriekeime), Salmonellen, pH-Wertbestimmung, Clostridium perfringens Enterotoxin und Clostridium difficile
Zusätzlich zu den Clostridien und der Darmflora wird hier noch die parasitologische Untersuchung durchgeführt.
Parameter: fakultativ pathogener Keime (Dysbakteriekeime), Salmonellen, pH-Wertbestimmung, Clostridium perfringens Enterotoxin und Clostridium difficile und Parasitenbefall.
Häufige Durchfallursachen wie Parasitenbefall, Dysbakterie sowie gestörte Pankreasfunktion sind hier zusammengefasst.
Parameter: Parasitologische Untersuchung, Bakteriologie und Mykologie (obligat und fakultativ pathogene Keime), Gasbildner und ph-Wert
zusätzlich: Hund: pankreatische Elastase, Katze: Chymotrypsin-Elisa, Pferd: Sandgehalt und Partikelgröße
Giardien sind häufig anzutreffende Darmparasiten; sie galten lange Zeit als unbedeutende Darmbewohner, mittlerweile wird ihnen aber ein gewisses Krankheitspotential zugeschrieben. Klinisch falle meist bei sonst unauffälligen Tieren vereinzelte blutge Kotabsätze auf. Der Giardien-Antigennachweis hat eine höhere Sensitivität als die mikroskopische Untersuchung.
Bitte beachten Sie: Die Sensitivität lässt sich durch Sammelkotproben von drei verschiedenen Kotabsätzen erhöhen.